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Daimler verkündet eine Gewinnwarnung. Die Mercedes Rückrufe und eine negative Umsatzrendite bei Mercedes Benz Vans drücken die Gewinnprognose.

Das KBA hat eine illegale Abschalteinrichtung im Mercedes GLK 220 CDI mit der Abgasnorm Euro 5 entdeckt. Nun muss Mercedes 60.000 Fahrzeuge zurückrufen.

Der Absatz von gebrauchten Mercedes Dieseln läuft weiterhin schleppend. Der Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) befragte dazu rund 600 Händler.

In gleich drei Urteilen entscheidet das Oberlandesgericht Karlsruhe, dass sich erfolgreiche Kläger keine Nutzungsentschädigung anrechnen lassen müssen.

Der Daimler AG droht ein weiterer Diesel-Rückruf. Unter anderem steht die C-Klasse in Verdacht, über die unzulässige Kühlmittel-Sollwert-Temperaturregelung zu verfügen.

Das KBA hat festgestellt, dass bei Modellen mit OM 651 oder OM 642 Motor die Grenzwerte für Stickoxid nur eingehalten werden, wenn geschummelt wird.

Bei Mercedes sollen drei Millionen Fahrzeuge zu einer freiwilligen Service-Maßnahme in die Werkstätten kommen. Das gab der Konzern im Sommer 2017 bekannt.

Daimler versinkt immer tiefer im Abgasskandal, da gewinnt Daimler-Chef Dieter Zetsche den Issigonis Award der britischen Zeitschrift Autocar. Was für ein Widerspruch!

Daimler will erreichen, dass ab 2039 alle verkauften Neuwagen CO2 neutral sind. Der Konzern plant ab jetzt, vermehrt Elektroautos und Fahrzeuge mit Plug-In Hybrid-Motoren zu verkaufen.

Zetsche Nachfolger Källenius tritt ein schweres Erbe an: Weltweit ging der Umsatz um 5% zurück, im NAFTA-Geschäft erreichte der Konzern ein Minus von 16%.

Bis Ende 2018 sollte der Konzern ein Software-Update entwickeln, das unzulässige Abschalteinrichtungen beseitigt. Doch bei Daimler kommt man mit der Entwicklung nicht voran.

Das OLG Stuttgart hat die Musterfeststellungklage gegen die Mercedes Benz Bank abgewiesen. Einzelklägern bleibt jedoch der Rechtsweg weiterhin offen.