Im Herbst 2021 startet eine riesige Rückrufaktion für fast 200.000 Fahrzeuge der Mercedes-Modelle Sprinter, Vito und Viano - Rückrufcodes NC3II6515R und NC2II651R.
Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat gegen drei Mitarbeiter der Daimler AG Strafbefehl beantragt. Sie stehen im Zusammenhang mit dem Dieselskandal um manipulierte Mercedes-Pkw.
Die EU-Kommission hat aufgrund eines Kartellverstoßes hohe Strafen gegen deutsche Autobauer verhängt. Daimler kommt aufgrund der Kronzeugenregelung davon.
Eine Auskunft des KBA über einen verpflichtenden Rückruf des Mercedes GLC, die im Zuge eines Verfahrens erteilt wurde, deutet auf eine weitere unzulässige Abschalteinrichtung hin.
Vito und V-Klasse mit Abgasnorm Euro 6d-temp werden auf freiwilliger Basis zurückgerufen. Die Abgasrückführung entspricht nicht den gesetzlichen Vorgaben.
Im Frühjahr 2021 machen die Oberlandesgerichte ernst. Innerhalb weniger Wochen konnte HAHN Rechtsanwälte gleich mehrere positive Hinweise vor OLGs erreichen.
Der Beschluss des BGHs zum Thermofenster hat keine negativen Auswirkungen auf laufende oder künftige Daimler-Verfahren, wie in der Presse teilweise kolportiert.
Für Zivilstrafen, den Rückruf von Dieselautos und die Beilegung einer Sammelklage hat die Daimler AG in den USA weit über 2 Milliarden Dollar gezahlt. Es geht um 250.000 Fahrzeuge.
Der Druck auf die Daimler AG steigt. Das Verkehrsministerium hat bestätigt, dass der Autobauer gleich 5 unzulässige Abschalteinrichtungen verwendet hat.
Das KBA hat bestätigt, dass die von Mercedes verwendeten Abschalteinrichtungen unzulässig sind. Entsprechende Widersprüche der Daimler AG wurden zurückgewiesen.