Eine Abgasskandal Sammelklage gegen Mercedes endet in den USA mit einem Vergleich. Der Konzern zahlt zwei Milliarden Euro an verschiedene US-Behörden und Zivilkläger.
Der Mercedes Abgasskandal weitet sich aus. Ein erneuter Rückruf ergeht nun auch für A-Klasse und B-Klasse Fahrzeuge mit Abgasnorm Euro 5, in die ein OM 640 Motor verbaut wurde.
Ein neuer Daimler Rückruf betrifft 60.000 Fahrzeuge in Deutschland. Modelle der A-Klasse, B-Klasse, C-Klasse, E-Klasse und S-Klasse, die bis 2014 produziert wurden, sind betroffen.
Am 27. Oktober 2020 wird der BGH zum ersten Mal über den Mercedes Abgasskandal verhandeln. Geklärt werden soll, ob Thermofenster unzulässige Abschalteinrichtungen sind.
Das erste BGH-Urteil im Abgasskandal stärkt Verbraucherrechte und hat enorme Signalwirkung. Existiert eine unzulässige Abschalteinrichtung, besteht Anspruch auf Schadensersatz.
Das LG Stuttgart verurteilt die Daimler AG zu Schadensersatz. Der streitgegenständliche Mercedes GLK verfügt über eine unzulässige Abschalteinrichtung.
Für den Mercedes GLK 220 hat das KBA nun ein Software-Update freigegeben. Der verbaute Motor OM651 (Euro 5) war mit einer unzulässigen Abschalteinrichtung versehen worden.
Daimler rechnet im Abgasskandal mit weiteren 1,1 bis 1,5 Milliarden Euro an Kosten für zusätzliche Rückrufe und Gerichtsverfahren. Die Diesel-Schummelei wird teuer!
Die Staatsanwaltschaft Stuttgart will ein Bußgeld gegen die Daimler AG verhängen. Zwischen 800 Millionen und einer Milliarde Euro stehen dabei im Raum.
Daimler muss mit einem weiteren Rückruf von tausenden Fahrzeugen rechnen. Diesmal geht es um Fahrzeuge der A- und B-Klasse, die mit einem Renault Motor ausgestattet sind.
Das OLG Wien hat das Thermofenster in einem Audi Q3 zu einem Mangel erklärt und dem Fahrzeughalter Schadensersatz zugesprochen. Das stärkt die Rechte von Verbrauchern.