Neben vielen anderen Modellen ist auch der GLC in den Mercedes Dieselskandal verwickelt. Er war Teil des bisher größten einzelnen Rückrufs, der alleine in Deutschland ca. 280.000 Fahrzeuge betraf. Insgesamt sind inzwischen (Stand Anfang 2021) bereits 600.000 Mercedes Diesel Fahrzeuge vom Kraftfahrt-Bundesamt verpflichtend zurückgerufen worden. Das KBA hatte in den Modellen verschiedene unzulässige Abschalteinrichtungen ausgemacht. Durch ein Software-Update, das die Fahrzeuge nun bekommen müssen, sollen diese entfernt werden.
Ist also mit dem Aufspielen des Software-Updates alles gut? Mitnichten! Denn es gibt Berichte von Autofahrern, deren Wagen das Update bereits bekommen hat, dass dieser nun viel mehr Sprit verbraucht und auch viel mehr AdBlue als zuvor. Zudem häufen sich Berichte über Motorprobleme oder kaputte AGR-Ventile. Einfach ignorieren lässt sich eine Einladung zur Teilnahme an einem Pflichtrückruf für GLC Halter jedoch nicht. Denn dann droht im schlimmsten Fall die Zwangsstilllegung.
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Was sagen die Gerichte im Mercedes Abgasskandal?
Immer mehr Gerichte (inzwischen auch auf der Ebene der Oberlandesgerichte) verurteilen die Daimler AG im Abgasskandal um manipulierte Diesel von Mercedes zu Schadensersatz. Dabei werfen sie dem Hersteller in der Regel eine vorsätzliche und sittenwidrige Schädigung der Kunden vor. Die Daimler AG hat deshalb gemäß § 826 BGB Schadensersatz zu leisten. Dabei geben die erfolgreichen Kläger das Auto zurück und bekommen den Kaufpreis (abzüglich einer Nutzungsentschädigung) erstattet.
Verfügt auch der GLC über eine unzulässige Abschalteinrichtung?
Im Zuge des großen Rückrufs für Euro 6 Diesel aus dem Jahr 2018 war auch der GLC betroffen. Zwei Modelle (220d und 250d) jeweils mit dem Motor OM651 verfügten demnach über eine unzulässige Abschalteinrichtung und müssen in der Werkstatt ein Software-Update bekommen. Betroffene Halter werden vom KBA bzw. von der Daimler AG angeschrieben und gebeten, einen Termin zu vereinbaren.
Verpflichtende Rückrufe für den GLC:
Modell | Motor | Euronorm | Baujahr |
---|---|---|---|
GLC 220d 4MATIC | OM651 | Euro 6 | 2015-2016 |
GLC 250d 4MATIC | OM651 | Euro 6 | 2015-2016 |
Parallel zu den vielen Pflichtrückrufen, die es im Zuge des Mercedes Dieselskandals inzwischen gibt, läuft außerdem eine freiwillige Kundendienstmaßnahme. Diese umfasst etwa drei Millionen Fahrzeuge – nahezu jeden Euro 5 und Euro 6 Diesel von Mercedes in Europa. Auch hier sollen die Fahrzeuge ein Software-Update bekommen. Aufgrund der negativen Erfahrungsberichte raten wir jedoch dazu, der freiwilligen Einladung nicht zu folgen. Allerdings sprechen Gerichte regelmäßig auch in diesen Fällen Schadensersatz zu! Die konkrete Betroffenheit durch einen Pflichtrückruf ist demnach nicht notwendig, um einen Anspruch auf Schadensersatz zu haben.
Was sind meine rechtlichen Möglichkeiten im Mercedes Dieselskandal?
Sie haben Post vom KBA mit einem Schreiben von der Daimler AG bekommen in dem es heißt, dass für Ihren GLC ein Software-Update zur Verfügung steht? Dann müssen Sie davon ausgehen, dass sich in Ihrem Fahrzeug eine unzulässige Abschalteinrichtung befindet. Das heißt aber auch, dass Sie Schadensersatz fordern können. Und zwar mit unserer Hilfe! Nach einer erfolgreichen Klage können Sie das Auto an Mercedes zurückgeben und bekommen im Gegenzug den Kaufpreis zurück. Lediglich eine Nutzungsentschädigung basierend auf den bereits mit dem Wagen gefahrenen Kilometern werden Sie sich anrechnen lassen müssen. Die Rückzahlungen liegen in der Regel klar über dem Betrag, der durch einen Verkauf erreicht werden könnte. Denn durch den Abgasskandal allgemein und die Diesel Fahrverbote im Besonderen haben Diesel erheblich an Wert verloren.
Zu unseren Erfolgen im Mercedes Abgasskandal
Haben Sie Ihren GLC finanziert, haben Sie vermutlich noch eine zweite Option, um sich zu guten Konditionen von dem Auto zu trennen. Hat Ihnen der Autoverkäufer die Finanzierung vermittelt und befinden sich darin bestimmte Fehler, haben Sie die Möglichkeit, den Kreditvertrag noch immer zu widerrufen. Wir prüfen gern kostenfrei, ob solche Fehler enthalten sind. Als Folge eines erfolgreichen Widerrufs wird nicht nur der Kredit-, sondern auch der Kaufvertrag rückabgewickelt. Sie geben das Auto an die Bank zurück und bekommen Anzahlung und Raten erstattet!
Häufige Fragen zum GLC im Abgasskandal
Es gibt bereits verpflichtende Rückrufe für zwei GLC Modelle (220d und 250d) sowie eine freiwillige Rückrufmaßnahme, von der der GLC ebenfalls betroffen sein könnte. Wenn Sie ein entsprechendes Informationsschreiben vom KBA erhalten haben, können Sie Schadensersatz fordern. Zudem kann Ihr GLC von Fahrverboten für Diesel betroffen sein und leidet zudem unter einem hohen Wertverlust. Als Reaktion bietet sich in vielen Fällen ein Autokredit Widerruf an.
Lassen Sie uns Ihren Kreditvertrag zukommen – wir prüfen diesen kostenfrei auf Fehler. Finden wir welche, können Sie vermutlich Ihren Kreditvertrag noch immer widerrufen. So geben Sie das Auto an die Bank zurück und bekommen Anzahlung und Raten erstattet. Eine praktische Lösung gegen den Wertverlust!
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